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Valmatics 4.0: Zukunftssicheres System

Im Rahmen des umfassenden Entwicklungsprozesses von Valmatics 4.0 bestand eine wichtige Aufgabe darin, die Funktionalität auch langfristig sicherzustellen.
„Uns geht es darum, dass Sägewerke auf Valmatics 4.0 umsteigen, weil sie Vorteile für ihre weitere Entwicklung sehen. Sie sollen nicht aufgrund von Hardware-Veränderungen dazu gezwungen werden“, erklärt John Karbin, Leiter der Automatisierung bei Valutec.

Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung des neuen Steuersystems bestand darin, die Kompatibilität mit den SPS-Geräten der Sägewerke sicherzustellen, wobei Siemens den Markt dominiert.
„Wir haben viel Zeit investiert, um zu gewährleisten, dass Valmatics 4.0 mit der in den Sägewerken derzeit eingesetzten Hardware funktioniert. Valmatics 4.0 ist dementsprechend voll kompatibel mit der Siemens-SPS S7-300 und der neuen Generation S7-1500“, erklärt John Karbin.

Lange Zyklen
Schon immer hatten Valutecs Plattformen für Steuersysteme lange Marktzyklen. Die erste Version von Valmatics ist bereits seit über 15 Jahren auf dem Markt. Entsprechendes gilt für Siemens: S7-300 ist seit rund 20 Jahre erhältlich, das Nachfolgemodell S7-1500, das bereits vor einigen Jahren auf den Markt gebracht wurde, fasst erst jetzt allmählich in den Sägewerken Fuß.
„Wenn die Hardware das macht, was sie soll, gibt es eigentlich keinen Grund, die SPS auszutauschen. Immer mehr werden aber allmählich zur S7-1500 übergehen. In unserem Entwicklungsprozess war es wichtig, Valmatics 4.0 zukunftssicher zu gestalten, sodass das Steuersystem mit den Programmen und der Hardware kompatibel ist, mit denen sie zusammen verwendet wird“, erklärt John Karbin.

Auf eine neue Realität ausgelegt
John Karbin hat die letzten Zeilen von Valutecs Steuersystem S9000 geschrieben, als er 2002 in die Firma eintrat. Anschließend war er am gesamten Entwicklungsprozess der ersten Valmatics-Generation beteiligt und eine der treibenden Kräfte bei der Einführung von Valmatics 4.0. Seiner Meinung nach gab es jeweils ganz konkrete Aufgaben, zu deren Lösung die Steuersysteme der verschiedenen Generationen beigetragen haben.
„Die erste Herausforderung bestand darin, verschiedene Typen von Prozessmanagementverfahren und unterschiedliche Arten von Hardware-Unterstützung in derselben Plattform zu integrieren. Hierauf haben wir weiter aufgebaut. Jetzt machen wir den nächsten großen Schritt, indem wir das Steuersystem so anpassen, dass es künftigen Anforderungen in den Sägewerken gewachsen ist.

Hierbei geht es zum einen darum, dass sich der Alltag für die Bediener der Trockner wandelt, zum anderen darum, dass ein breiteres Spektrum von Holztrocknern unterstützt werden muss. Wir sind sehr stolz auf den Weg, den wir bereits zurückgelegt haben. Dabei ist besonders erfreulich, dass bei vielen Investitionen, die in der letzten Zeit in Sägewerken stattgefunden haben, das Steuersystem der neuen Generation dabei ist. Das System hatte einen guten Start!“

 

 

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