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Die Markteinführung ist ein wichtiger Meilenstein

Im Frühjahr haben wir bei Valutec unser neues Steuerungssystem Valmatics 4.0 auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um ein Werkzeug, in das wir mehr als zehntausend Stunden Entwicklung hineingesteckt haben und von dem wir überzeugt sind, dass es für die Holztrocknung einen neuen Abschnitt darstellt. Das Interesse der Sägewerksindustrie an diesem System war ebenfalls groß und viele haben darin investiert.

Es ist wohl für niemanden eine Neuigkeit, dass wir in der Entwicklung auf dem neuesten Stand der Technik sein wollen. Zum einen, weil es uns inspiriert, aber vor allem, weil es wichtig ist, wenn man – wie wir – zur einer vermehrten Nutzung von Holz beitragen möchte. Für uns bedeutet das unter anderem die Entwicklung von Steuerungssystemen, die sowohl für lange branchenspezifische Zeiträume als auch für die Möglichkeiten geeignet sind, die sich aus der Kombination intelligenter Geräte zum Informationsaustausch ergeben. Genau das haben wir mit dem Valmatics 4.0-Steuerungssystem realisiert und es um die in den letzten Jahren deutlich gewordene Funktionalität ergänzt. Während der Hochkonjunktur in der Branche währen der letzten Jahre hat sich zum Beispiel der Kanaltrockner TC zum umsatzstärksten Holzofen entwickelt. Inzwischen haben viele von Ihnen wahrscheinlich von uns erfahren, warum: Flexibilität, Kapazität und Freiheit in verschiedenen Dimensionen in einer Holztrocknungsanlage zu kombinieren. Dies hat ihn weltweit zu einer guten Alternative auf allen Märkten werden lassen.

Dabei handelt es sich um eine Art von Holztrockner, der natürlich auch eine vollständige Simulatorunterstützung benötigt, die wir nunmehr entwickelt haben. Eine weitere Frage bezieht sich auf eine effiziente Produktion. In einer Branche mit ständig knappen Margen müssen alle Ressourcen während des gesamten Prozesses bestmöglich genutzt werden. Um sicherzustellen, dass die Holztrocknung optimal durchgeführt werden kann, haben wir darauf reagiert, Möglichkeiten zu schaffen, den Prozess auf der Grundlage von Kapazität, gewünschter Qualität und Energieverbrauch zu optimieren. Ein weiterer Faktor ist die Nutzung der Arbeitszeit durch die Mitarbeiter. Eine wesentliche Veränderung, die die Sägewerke in den letzten zehn Jahren geprägt hat, ist, dass von jedem Menschen erwartet wird, dass er mehrere Arbeitsaufgaben bewältigen kann. Um Zeit für die qualitativ hochwertigsten kritischen Phasen zu schaffen, haben wir Möglichkeiten entwickelt, die Automatisierung des Trocknungsprozesses zu erhöhen, was es dem Bediener ermöglicht, mehr Zeit für Qualitätsüberwachung, Probenahme und Planung zu verwenden, die erfahrungsgemäß für den Werteaustausch wichtig sind. Wenn der Simulator wirklich gute Trocknungspläne für alle Holzarten erstellen kann, glauben wir, dass der ganzheitliche Ansatz des Prozesses erleichtert wird. Und die jeweilige Rolle der Sägewerke als auch der Betreiber kann in der Produktionskette noch besser genutzt werden.

Ich möchte diese Gelegenheit auch nutzen, um allen zu danken, die uns auf der Ligna besucht haben. Es ist wichtig, darüber zu diskutieren, wie wir gemeinsam der Entwicklung insgesamt begegnen können, sowie über spezifische Lösungen für einzelne Sägewerke zu sprechen. Nicht zuletzt in der Arbeit, um die Holztrocknung weiterzuentwickeln.


Einen schönen Sommer!
Robert

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