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„Wir optimieren unsere Wertschöpfung und den Materialfluss.“

Innovative Technik bringt die größte Veränderung. Das sagt Paul Lingemann, der Werksleiter des Egger Sägewerks Brilon. Dieses Sägewerk hat im Herbst 2016 den ersten TC-Kanaltrockner Deutschlands in Betrieb genommen – eine Anlage, die aktuell 100.000 Kubikmeter Seitenbretter jährlich trocknet, aber die Kapazitäthat, die Menge auf 120.000 Kubikmeter zu steigern.
„Diese Investition bedeutet, dass wir im Wettbewerb sehr gut
dastehen. Das war außerdem ein Startschuss auf dem Weg zu
besserer Wertschöpfung“, berichtet Paul Lingemann.

„Um die Auslastungzu maximieren, wollenwir den Trockner kontinuierlich mit Holzbeschicken, und ein großer Vorteil ist, dass wir den Trocknungsprozess bei der Beschickung mit neuen Stapeln nicht unterbrechen müssen. Wir haben nach Möglichkeiten gesucht, sowohl unsere Kapazität, als auch den Strom- und Wärmeverbrauch zu optimieren.

Wie auch bei anderen Valutec-Anlagen wird der Trocknungsprozess bei Egger Brilon von Valmatics gesteuert, einem System, das Valutec zusammen mit Wissenschaftlern entwickelt hat
und in das der Erfahrungsschatz aus hunderttausenden Betriebsstunden in Sägewerken in ganz Europa eingegangen ist.
„Wenn sich Leute über viele Jahre auf ihre persönlichen Erfahrungen verlassen haben, ist die Arbeit mit wissenschaftlich fundierten Trocknungssystemen etwas Neues. Dafür war einiges an Arbeit nötig, der Prozess war aber positiv und wir wurden kontinuierlich von
Valutec unterstützt. So konnten wir unsere eigenen Strategien der Holztrocknung entwickeln“, erklärt Paul Lingemann und fährt fort:
„Das System ist sehr einfach zu bedienen und auch die Wartung ist unkompliziert. Mit einigen Maßnahmen haben wir sowohl den Automatisierungsgrad als auch die Kapazität erhöht.“

Ein großer Unterschied liegt bei der Beschickung und der Logistik.
„Mit intelligenter Produktionsplanung optimieren wir den Produktstrom und unsere Arbeitsabläufe und nutzen so unsere Kapazitäten viel besser. Es muss kein Holz warten und wir können mit einem kontinuierlichen Prozess arbeiten, der das Holz auf
eine sehr hohe Qualität trocknet.“

 

 

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